24 märz 2017
Neues Konzept der Veolia Stiftung
Stärkere Orientierung an den Kernkompetenzen von Veolia Deutschland und Vertiefung von Kooperationen
Bereits seit 2001 unterstützt die Veolia Stiftung gemeinnützige Projekte in Deutschland. Nach nunmehr 16 Jahren erfolgreicher Arbeit wurde das Konzept überarbeitet. Mit veränderten Förderschwerpunkten und der Unterstützung eines neu aufgestellten Vorstands präsentiert sich die Stiftung in frischem Glanz.
Die zukünftigen Förderbereiche der Stiftung, Wasserressourcenschutz, Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft, orientieren sich klar an den drei Geschäftsbereichen von Veolia in Deutschland. Die Geschäftsführerin der Stiftung, Fiene Berger, erklärt warum. „Im Rahmen unserer Stiftungsarbeit haben wir die Chance, die unternehmerische Expertise von Veolia über das Tagesgeschäft hinaus für den Umwelt- und Ressourcenschutz einzusetzen. Durch die Orientierung an den Kernkompetenzen von Veolia erzielen wir eine Hebelwirkung und reagieren gleichzeitig auf die zunehmenden Nachhaltigkeitsanforderungen, die nicht nur in der Industrie, sondern auch in der Stiftungswelt von Bedeutung sind.“ Um die Wirkung darüber hinaus zu maximieren, werden zukünftig Kooperationen mit anderen Stiftungen vertieft – sowohl in der klassischen Rolle als Förderer, aber auch als operativer Partner.
Mehr dazu auf der
Website der Stiftung
Drei Fragen an Etienne Petit, Landesdirektor von Veolia Deutschland und Präsident der Stifung.
Herr Petit, nach 16 Jahren erfolgreicher Stiftungsarbeit haben Sie nun eine Neukonzeptionierung der Veolia Stiftung vorgenommen. Warum?
In einer zunehmend nachhaltigkeitsorientierten Gesellschaft sind die Erwartungen an unsere Branche sehr hoch. Mit der Verschmelzung unserer Geschäftsbereiche zu One Veolia haben wir unsere Kompetenzen zusammengefasst - ein wichtiger Schritt, um ganzheitliche Lösungen für unsere Kunden zu schaffen und unseren Beitrag zum Ressourcenschutz zu stärken. Auch in der Stiftungswelt ist nachhaltiges Wirken von großer Bedeutung. In unserer Stiftungsarbeit sehen wir die Chance, unsere Expertise im gemeinnützigen Bereich einzubringen, um über unser Tagesgeschäft hinaus einen wertvollen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.
Wie sieht die neue Stiftungsarbeit aus?
Zukünftig konzentriert sich die Arbeit der Stiftung auf die Bereiche Wasserressourcenschutz, Energieeffizienz und Kreislaufwirtschaft - genau die Themenfelder, in denen wir eine ausgewiesene Expertise mitbringen. Um unsere Wirkung darüber hinaus zu maximieren, werden wir Kooperationen eingehen - in unserer klassischen Rolle als Förderer, aber auch als operativer Partner.
Welche Vision haben Sie für die Zukunft der Stiftung?
Ich sehe großes Potenzial, mit unserer Stiftungsarbeit einen langfristigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz, aber auch zur Solidarität zu leisten. Zukünftig werden wir mit der Bündelung unserer Expertise in eigens initiierten Projekten auch in unserer Stiftungsarbeit ganzheitliche Lösungen zur Ressourcenschonung entwickeln und unser Wirken weiter verstärken können.