Vorsprung durch Innovation und Wissen

Gemeinsam mit Partnern entwickeln wir Ideen und Projekte für mehr Ressourceneffizienz, Entsorgungssicherheit und Lebensqualität.

Die Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH ist Teil eines weltumspannenden  Wissensnetzwerkes. Wir sind nicht nur innerhalb der Veolia-Gruppe interdisziplinär vernetzt, sondern kooperieren auch mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen und mit Unternehmen, die im Bereich der Forschung und Entwicklung zum Nährstoffrecycling von organischen Reststoffen tätig sind.  So können wir frühzeitig umweltfreundliche Lösungen für ein nachhaltiges Entsorgungsmanagement entwickeln.

Schon heute ist Veolia technologisch stark aufgestellt. Wir bereiten Klärschlamm zum umweltfreundlichen Ersatzbrennstoff auf und setzen auf nachhaltige Verwertungsstrategien sowie auf das Recycling der enthaltenen Nährstoffe, wie zum Beispiel Phosphor. Als Koordinator des TKoR-Netzwerkes treiben wir die Entwicklung neuer Ansätze, Verfahren und Technologien zum Nährstoffrecycling voran. 

Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH
Nordstr. 15
04420 Markranstädt

Tel.: 034205 738 0
Fax: 034205 738 30
E-Mail: [email protected]

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit unseres F&E-Teams mit den Projektpartnern aus Forschung und Industrie im Rahmen der Umsetzung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte ermöglicht es uns, zukunftssichere, nachhaltige sowie innovative Strategien und Geschäftsmodelle zum Nährstoffrecycling und Ressourcenschutz zu entwickeln.
Claudyn Kidszun
Leiterin Forschung und Entwicklung, Veolia Klärschlammverwertung Deutschland GmbH

Innovative Projekte als Motor der Entwicklung

ResuS - Recycling von subhydrischen Sedimenten

Projektzeitraum: 2023-2025

Entwicklung eines sowohl ganzheitlichen und nachhaltigen als auch praxistauglichen Konzeptes zur Aufbereitung und Verwertung metallkontaminierter subhydrischer Sedimente aus bergbaulich beeinflussten Einzugsgebieten unter Verwendung sowie Kombination verschiedener Aufbereitungstechnologien und -verfahren.

Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Förderkennzeichen: 03WIR1916D

Partner:

  • TU Bergakademie Freiberg
  • GeoWiD GmbH, Freiberg
  • PICON GmbH, Dresden
  • KI Keramik-Institut GmbH, Meißen

RekuMat

Projektzeitraum: 2021-2024

Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines multifunktional einsetzbaren Rekultivierungsmaterials für Bergbauhalten und Altlasten.

Teilprojekt Veolia: Entwicklung von Klärschlammkomposten als Zuschlagstoff für Rekultivierungsmaterial

Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Partner:

  • Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
  • Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH, Dresden
  • Saxonia - Standortentwicklungs- und Verwertungsgesellschaft mbH, Freiberg

RePhoR – Projekt DreiSATS

Konzepterstellung 2018-2019

Erstellung eines Konzeptes zur regionalen Verwertung von Phosphor aus kommunalen Klärschlämmen im mitteldeutschen Dreiländereck Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen; Untersuchung zentraler und dezentraler Konzepte für die Kombination von Staubfeuerung und Säureaufschluss-Granulierung.

Umsetzungsphase 2020-2023 

Technologiedemonstration zur Kombination von Staubfeuerung und Säureaufschlussgranulierung mit integrierter Schwermetallabscheidung für das regionale Phosphorrecycling im "Mitteldeutschen Dreiländereck" Sachsen- Anhalt, Thüringen und Sachsen

Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Partner:

  • Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
  • Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar
  • Pontes Pabuli GmbH, Leipzig
  • Carbotechnik Energiesysteme GmbH, Geretsried
  • LTC - Lufttechnik Crimmitschau GmbH, Crimmitschau

     

PhosForce

Projektzeitraum: 2018-2021

Recycling des im Abwasserstrom enthaltenen Phosphors direkt auf der Kläranlage in Form von Struvit oder Brushit. Pilottest auf der Kläranlage Schönebeck (Elbe).

Gefördert durch: EU EIT Raw Materials

 

Wachstumskern abonocare®

Projektzeitraum: 2019-2022

Als Partner im Wachstumskern abonocare® engagiert sich Veolia für die Entwicklung von geschlossenen Technologie- und Wertschöpfungsketten für das Nährstoffrecycling aus organischen Reststoffen und deren wirtschaftliche Verwertung.

1. Teilthema Veolia:  Entwicklung und Erprobung multifeedstockfähiger Konditionierungstechnologien und Rezepturen für spezifische Stoffgemische für die Weiterverarbeitung.

Partner:

  • A&U Service- und Vertriebs GmbH, Halberstadt
  • GM Biogas GmbH & Co. KG, Baasdorf
  • Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
  • Westsächsische Hochschule Zwickau


 2. Teilthema Veolia: Konfektionierung von hochwertigen Spezial-Erden und Überführung von phosphathaltigen Reststoffen in hochwertige Spezial-Erden.

Gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Partner:

  • Glatt Ingenieurtechnik GmbH, Weimar
  • Materialforschungs- und -prüfanstalt (MFPA) an der Bauhaus-Universität Weimar

 

WeROS

Projektzeitraum: 2017-2020

Entwicklung eines integrierten Verfahrens für die Gewinnung und Aufbereitung von werkstofflich und rohstofflich nutzbaren Strukturmaterialien aus Gärprodukten bzw. Gärresten

Teilthema Veolia: Entwicklung und Erprobung neuer Produktvarianten aus Überkorn, Unterkorn, Wertfraktion und Sand. 

Gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Partner:

  • Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Syteme (IKTS), Dresden
  • GNS Gesellschaft für Nachhaltige Stoffnung mbH, Halle (Saale)
  • PAMA paper machinery, Freiberg

Projekt Boden 2

Projektzeitraum: 2016-2019

Entwicklung hochflexibler Aufbereitungstechniken zur Produktion neuartiger, funktionalisierter Deponie-Ersatzbaustoffe.

Teilthema Veolia: Entwicklung eines Verfahrens für die stoffliche Verwertung von Klärschlammprodukten in neuartige, funktionalisierte Deponie-Ersatzbaustoffe

Gefördert durch: SAB / EFRE

Partner:

  • Fraunhofer Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS), Dresden
  • Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH, Dresden
  • Silberland Sondermaschinen und Fördertechnik GmbH, Thum
  • TU Dresden, Insitut für Abfall- und Kreislaufwirtschaft, Dresden

     

Teil eines Wissensnetzwerkes

TKoR-Netzwerk

Wir sind Koordinator des TKoR-Netzwerkes und treiben somit die Entwicklung neuer Ansätze, Verfahren und Technologien rund um das Thema Nährstoffrecycling voran.

Deutsche Phosphor-Plattform e.V.

Dank der Mitgliedschaft in der Deutschen Phosphor-Plattform e.V. sind wir stets auf dem neuesten Forschungs- und Erkenntnisstand in Sachen Phosphor-Rückgewinnung.

AbonoCARE

Als Unterstützer des Netzwerkes AbonoCare engagieren wir uns für die Entwicklung von geschlossenen Technologie- und Wertschöpfungsketten für das Nährstffrecycling aus organischen Reststoffen und deren wirtschaftliche Verwertung.